Ursprünglich aus Mexiko bzw. Norddeutschland, leben die Beiden heute am Wörthersee. Sie sind fest mit dem Klagenfurter Kulturleben verwachsen, ihre Wege kreuzten sich dennoch eher beiläufig. Aber Chancen wollen als solche erkannt und genutzt werden.
Kurzerhand haben Ana und Marie mit dem Song „Ich hab was dagegen“ beim FM4 Protestsongcontest 2022 teilgenommen – und auf Anhieb den 3. Platz unter hunderten Teilnehmern erreicht. Nun arbeiten sie an einem gemeinsamen Programm und schaffen so neue Synergien und internationale Akzente in der Kärntner Landeshauptstadt.
Ich habe die zwei Wahl-Klagenfurterinnen zum Interview getroffen und mich mit ihnen über ihr musikalisches Schaffen, die Vorzüge eines gepflegten Sprachen-Wirrwarrs und den Umstand, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, unterhalten.
„Irgendwie gab es immer mehr Gründe zu bleiben, als Gründe zu gehen.“
Simon: Liebe Ana, liebe Marie, schön, dass ihr euch Zeit genommen habt. Ich frage ganz direkt: Was hat euch hier an den Wörthersee verschlagen?
Marie: Nun, die Kurzfassung ist, dass ich hierher gekommen bin, um Angewandte Kulturwissenschaft an der Alpen-Adria Universität zu studieren. Dieser einzigartige Studiengang hat mich einfach brennend interessiert. Allerdings dachte ich damals, ich mach mal meinen Bachelor hier und sehe dann weiter. Das war vor mittlerweile über zehn Jahren.
Simon: Das Studium hast du ja schon vor längerer Zeit abgeschlossen und bist jetzt als Filmemacherin in der Kärntner Filmbranche tätig. Ein Kurzaufenthalt schaut anders aus.
Marie: Ich muss sagen, ich hab mich recht schnell wohl gefühlt hier. Und im Laufe der Zeit gab es dann irgendwie immer mehr Gründe zu bleiben, als Gründe zu gehen. Nach dem Bachelor folgte das Masterstudium und das hat sich dann immer so weitergesponnen. 2017 habe ich dann die Möglichkeit bekommen, mit dem Filmemacher Robert Schabus (u.a. Bauer Unser, Mind the Gap, Alpenland) zusammenzuarbeiten. Ich war hier einfach von Anfang an gut involviert und integriert.
Simon: Ana, ich gehe nicht davon aus, dass du in Mexiko gesagt hast: Klagenfurt, da will ich hin!
Ana: Nein, das war ganz sicher nicht so (lacht). Damals hatte ich noch nie etwas von Klagenfurt – oder einer anderen österreichischen Stadt außer Wien – gehört. Es war vielmehr eine Serie einzelner Entscheidungen, die mich hierher verschlagen haben. Das nennt man dann wohl Schicksal.
„Ich habe kurzerhand meine Wohnung aufgelöst, meinen Job gekündigt, mein Auto verkauft und bin nach Österreich geflogen.“
Simon: Welche Entscheidungen waren das?
Ana: Mit 18 wollte ich studieren und habe deshalb gleich zwei Aufnahmeprüfungen an der “Universidad Veracruzana” in Xalapa gemacht: für Musik und für Politikwissenschaften. Geschafft habe ich beide, aber letztlich war die Liebe zur Musik größer als der Drang, reich zu werden und Karriere zu machen.
Nach fünf Jahren Studium in Mexiko habe ich dann das Video einer deutschen Cellistin gesehen und wollte unbedingt so spielen können wie sie. Als ich herausgefunden habe, dass sie an der Kunstuni Graz unterrichtet, habe ich kurzerhand meine Wohnung aufgelöst, meinen Job gekündigt, mein Auto verkauft und bin nach Österreich geflogen. Ohne ein Wort Deutsch zu sprechen und ohne zu wissen, was mich dort erwarten wird. Als ich dann im Flieger saß – so ganz ohne Bodenkontakt – hatte ich einen kurzen Moment der Panik. Immerhin habe ich mein altes Leben komplett hingeschmissen.
Simon: Und dir hier ein neues Aufgebaut. Wie bist du dann von Graz nach Klagenfurt gekommen?
Ana: Das Studium in Graz war zwar gut, aber irgendwas hat immer noch gefehlt. Von einem Kollegen wurde mir dann ein Professor empfohlen, der Jazzvioline und Improvisation an der Gustav Mahler Privatuniversität in Klagenfurt unterrichtet, Max Grosch. Der ist genial! Wenn du Musik studierst, ist die Universität eher zweitrangig. Viel wichtiger ist, WER dich unterrichtet. Max Grosch war also der Grund, warum ich hier in Klagenfurt bin.
Simon: Marie, du bist ja musikalisch auch kein unbeschriebenes Blatt. Seit einigen Jahren stehst du als Marie & Luise (Luise ist die Gitarre, Anm.) nebenberuflich als Singer-Songwriterin auf der Bühne. Welchen Stellenwert hat Musik in deinem Leben?
Marie: Es gibt ein sehr bezeichnendes Kinderfoto von mir auf dem ich enorm große Kopfhörer aufhabe. Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, aber ich schau extrem zufrieden aus auf diesem Foto. Also ich glaube, Musik war schon immer sehr wichtig für mich. Wie auch die Sprache. Ich schreibe, seit ich klein bin und mir hat es immer schon Spaß gemacht, mir eine Musik zu den Texten auszudenken. Im Songwriting habe ich das Mittel gefunden, in dem ich mich optimal ausdrücken kann.
„Das Leben ist manchmal so voll, dass es sich wie zwei anfühlt.“
Simon: Du hast vor kurzem dein neues Album „doppelleben“ herausgebracht. Worauf spielt der Titel an?
Marie: Zum einen auf Luise und mich. Zum anderen darauf, dass das Leben manchmal so „voll“ ist, dass es sich wie zwei anfühlt. Inspiriert hat mich dabei eine Liedzeile von Naima Husseini, die ich sehr mag, die lautet: „Mein Herz so groß, ich brauch ein Doppelleben“. In gewisser Weise ist das Album eine Reise, die meine persönlichen Erfahrungen in den letzten acht Jahren reflektiert. Und diese „Reise“ ist durchaus wörtlich zu nehmen. Die Songs ergänzen einander und sind bewusst in dieser Reihenfolge angeordnet. Da geht es los mit “Unterwegs” und endet bei “Kein Grund zu gehen”. Letzteres ist unter anderem in großen Teilen Klagenfurt gewidmet.
Simon: Findet man dich auf Spotify?
Marie: Nein (lacht). Noch nicht. Mir war es sehr wichtig, eine physische CD zu machen. Mit schönem Artwork und Booklet, wo man alle Texte nachlesen kann. Sehr stimmig und liebevoll gestaltet hat das Album die junge Kärntner Künstlerin Paulina Molnar. Das hat die ganze Sache noch einmal aufgewertet. Da ich ja schon die Hoffnung habe, dass sich Menschen mit dem kompletten Album befassen, wird es das „Doppelleben“ vorerst auch nur analog geben. Weil aber viele Leute gar keinen CD-Player mehr im Haus haben, bekommt man zur handfesten CD einen Digitalcode dazu. Aber eben nur dazu.
Simon: Ana, du hast ja auch mehrere spannende Projekte laufen. Was steht gerade an?
Ana: Ganz aktuell arbeite ich wieder mit teatro zumbayllu (dt. Kreisel, Anm.) zusammen. Für die Produktion „Die heilige Mutter des letzten Auswegs“ von Sara und Florian Zambrano Moreno, sind wir gerade in den Endproben für die Uraufführung am 27. Mai im Rahmen des Klagenfurt Festivals. Es wird dann noch weitere Termine geben, darunter im Herbst im neu eröffneten Theaterraum „Ventil“ am Kardinalplatz. Daneben stehen noch die Filmmusik für einen Kurzfilm sowie eine kleine Tour mit 3:rma auf dem Programm. Da wird es Termine in Österreich und in Slowenien geben.
„Ich lasse mir sehr viel Raum für Improvisation.“
Simon: Für teatro zumbayllu komponierst und interpretierst du die Theatermusik. Was reizt dich an dieser Arbeit?
Ana: Teatro zumbayllu macht ganz unkonventionelles, kritisches Theater. Meistens mit einem starken Bezug zu Lateinamerika. Rund um Sara und Florian Zambrano hat sich so eine Art lateinamerikanische Community gebildet. In so einem Umfeld fühle ich mich natürlich sehr wohl. Es ist ja auch recht anstrengend, immer in einer Fremdsprache zu leben. Dort kann ich mich kreativ total austoben und bei den Proben in meiner Muttersprache sprechen.
Simon: Du verwendest auf der Bühne eine Looping-Station, also ein Gerät, das gewisse Takte aufnehmen und in Dauerschleife abspielen kann. Hat die Technik des 21. Jahrhunderts die Kammermusik abgelöst?
Ana: Nein, ganz sicher nicht. Ein Ensemble bleibt ein Ensemble. Aber diese Technik gibt mir ganz neue Möglichkeiten. Ich kann die Stücke live aufbauen, mit Basslines, Melodien oder auch mit Gesangspassagen. Dadurch kann ich eine kraftvolle Atmosphäre erzeugen, auch wenn ich nur alleine auf der Bühne bin. Das klingt dann auch jedes Mal ein bisschen anders. Ich lasse mir sehr viel Raum für Improvisation. Es geht nicht darum, so schnell oder so virtuos wie möglich zu spielen. Die Stimmung, das Feeling, ist was zählt.
Simon: Ihr seid beide schon seit mehreren Jahren in Klagenfurt, habt euch aber erst Ende letzten Jahres kennen gelernt. Wie kam es dazu? Oder: warum erst so spät?
Ana: Das war purer Zufall. Wir nahmen letztes Jahr beide am Visible Festival – 72 Stunden Feminismus teil. Das Festival sollte eigentlich als Live Veranstaltung stattfinden, musste dann aber wegen Corona ins Netz wandern. Ich war zu jener Zeit nicht besonders gut drauf, weil auch aus einem Engagement am Stadttheater nichts wurde. Wir nahmen also in der Hafenstadt Urban Area die Beiträge für das Festival auf und Marie hatte den Slot nach mir.
Marie: Ich habe Ana nur ganz kurz spielen hören und war sofort von ihr begeistert. In der Umbaupause haben wir dann nur ganz kurz geratscht und waren uns einig, dass wir uns unbedingt treffen müssten. Von einer musikalischen Zusammenarbeit war damals noch überhaupt nicht die Rede.
„Es gibt einfach manche Dinge, bei denen man sich in einer Sprache leichter tut, als in der anderen.“
Ana: Kurz darauf sind wir dann ewig lange spazieren gegangen. Am Lendkanal entlang bis aufs Kreuzbergl und wieder zurück. Da ging es noch gar nicht um Musik, wir haben erst einmal abgecheckt, wie die Chemie zwischen uns ist.
Marie: Es war auch so nett, dass wir unsere ganz eigene Sprache gefunden haben. Immer im Wechselspiel zwischen Spanisch, Englisch und Deutsch. Es gibt einfach manche Dinge, bei denen man sich in einer Sprache leichter tut, als in der anderen. Und es war schön zu merken, dass man sich da so gut eingrooven kann. Dieser Flow hat sich dann auch beim Musizieren fortgesetzt.
Simon: Hat das gleich auf Anhieb funktioniert?
Marie: Ich kann mich zum Beispiel musikalisch nicht so gut ausdrücken. Ich habe keine Ahnung von Musiktheorie, ich komme aus der Intuition. Ich tu halt. Und die Anna erklärt mir dann, was ich da mache.
Ana: Das ist ja eigentlich auch viel besser, das kommt vom Herz. Das sind meine Gefühle, meine Gedanken, meine Worte. Und da machen wir etwas daraus. Das finde ich cool. Mir ist egal, ob du beschreiben kannst, was du da machst. Wichtig ist, was musikalisch dabei herauskommt.
„Wir haben beide einen gewissen gesellschaftspolitischen Anspruch.“
Simon: Beim FM4 Protestsongcontest habt ihr euch dann auf den dritten Platz gespielt. Aus dem Stand heraus ist das schon eine sehr bemerkenswerte Leistung. Wie geht es jetzt weiter mit euch?
Marie: Wir arbeiten derzeit an einer gemeinsamen Setlist, um dann gemeinsam Programm für ein ganzes Konzert zu haben. Bisher haben wir zwei Termine für den Sommer fixiert, einmal am 25. Juni im Kulturhof in Villach während der Tage der deutschsprachigen Literatur, und am 28. Juli bei den DonnerSzenen in der Klagenfurter Innenstadt.
Simon: Erarbeitet ihr dann ganz neue Songs, oder werden bestehende Lieder neu arrangiert?
Ana: Marie schreibt so großartige Lieder. Einige davon werden wir ganz sicher neu arrangieren und in unser Programm mit aufnehmen.
Marie: Wir haben beide einen gewissen gesellschaftspolitischen Anspruch. Deshalb ist der Plan schon auch, neue Sachen gemeinsam aus der Kiste zu heben. Das war ja auch das Schöne bei „Ich hab was dagegen“, dass wir gemeinsam daran gegangen sind. Ohne die Ana hätte dieser Song nie die Energie entwickelt, die er jetzt hat. Da muss sich ja was entwickeln und im Zusammenspiel entstehen. Das funktioniert halt in dieser Form alleine nicht.
Simon: Und unter welchem Namen werdet ihr dann von den Litfaßsäulen des Landes strahlen?
Marie: Manche Fragen sind zu gut, um sie mit einer Antwort zu verderben (lacht).
Ana: Da müssen wir uns noch ein bisschen inspirieren lassen (lacht).
„Klagenfurt hat mich mehr als einmal sehr überrascht. Und dafür bin ich wirklich dankbar.“
Simon: Inspiration ist ein gutes Schlusswort: wohin geht ihr in Klagenfurt, um auf neue Ideen zu kommen?
Marie: Inspiration kann ich gar nicht unbedingt an Orten festmachen. Es ist eher so, dass ich in Klagenfurt ganz oft das Gefühl habe, zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Menschen zu treffen. Wenn ich trotzdem einen Ort benennen müsste, wäre das sicher der Lendhafen. Das ist für mich schon ein Ort der Begegnung. Ich nenne ihn auch gerne „Klagenfurts schönstes Freiluftwohnzimmer“.
Ana: Auch für mich spielt der Ort eher eine nebensächliche Rolle. Ich muss mich wohl fühlen, da ist es egal wo ich bin. Viel wichtiger ist mir, mit guten Leuten zusammenzuarbeiten, mit guten Energien. Und da hat mich Klagenfurt mehr als einmal sehr überrascht. Und dafür bin ich wirklich dankbar. Hier trifft man immer wieder ganz vielseitige Menschen und ist schnell in wirklich coolen Projekten involviert. Das habe ich mir echt nicht erwartet von Klagenfurt. Das alleine ist eigentlich Inspiration und Motivation genug. Hier passiert was!
Simon: Liebe Ana, liebe Marie, vielen Dank für das sympathische Gespräch!
Klagenfurt mag im Vergleich zu anderen Städten recht kompakt dastehen. Doch genau darin liegt ihre Stärke. Urbanität lebt vom stetigen Austausch, von Reibungspunkten und Synergien. Um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, braucht es wohl auch ein bisschen Glück – aber vor allem den Willen, über seinen eigenen Schatten zu springen. Ana und Marie haben sich gefunden und machen vor, wie die fruchtbare Vernetzung im städtischen Leben gelingt. Musikalisch wird man in Zukunft hoffentlich noch viel von ihnen hören – dann auch mit gemeinsamem Bandnamen.
Ana Laura Domínguez
Ana Laura Donmínguez wurde in Orizaba, Veracruz (Mexiko) geboren und studierte an der „Falcultad de Música“ de la Universidad Veracruzana bei Mag. José Arias und Dale Knight. Während des Studiums war sie Teil des „Celli Octeto“ und spielte außerdem im „Orquestra Juvenil de Veracruz“, dem „Orquestra sinfónica de Río Blanco“ und dem „Orquestra de México“. 2015 zog sie nach Österreich, um an der Kunstuniversität Graz „Konzertfach Violoncello“ zu studieren.
Seit 2018 studiert sie „Violonchello IGP“ an der GMPU in Klagenfurt. 2018 sprang sie als Ersatz bei den „Berliner Symphonikern“ ein. Die Musikerin spielte bereits in verschiedenen Länder: Mexiko, Deutschland, Slowenien, Kroatien, Italien, Japan und Frankreich. In Kärnten stand sie schon mehrmals in Produktionen von teatro zumbayllu auf der Bühne.
Marie-Theres Vollmer
Marie-Theres Vollmer wurde 1987 in Northeim (DE) geboren und wuchs in Deutschland und Belgien auf. Seit 2008 liegt ihr Lebensmittelpunkt in Klagenfurt wo sie ab 2008 Angewandte Kulturwissenschaft an der Alpen Adria Universität studiert hat. Während ihrer Studienzeit brachte sie ein Joint Study Semester nach Chile und seine Nachbarländer. Nach ihrem Abschluss in Kulturwissenschaft (Master of Arts), kehrte sie mehrfach als Lehrbeauftragte an die AAU zurück, zuletzt mit einem Seminar über das Filmschaffen am Institut für Kulturanalyse (2020).
Seit 2017 arbeitet sie als Filmschaffende mit Schwerpunkt Kino-Dokumentarfilm mit Robert Schabus zusammen. Ihre Tätigkeitsfelder erstrecken sich von Recherche und Konzeptarbeit über Produktionsassistenz, Aufnahmeleitung bis Regieassistenz. Gemeinsam mit Bertram Knappitsch führt sie seit 2018 das Projekt KINDER MACHEN KINO durch, das für gelebte Filmvermittlung steht.
Als Liedermacherin ist sie seit 2011 unter dem Namen Marie & Luise im Raum Klagenfurt und Umgebung aktiv. Mit Texten auf Deutsch, Englisch, Spanisch und ein wenig Nepalesisch nimmt sie ihr Publikum mit auf einen Streifzug durch nahe und ferne Welten, erzählt von bewegenden Begegnungen mit kleinen und großen Heldinnen und singt vom alltäglichen Chaos. Gemeinsam mit Ana Laura Domínguez belegte sie den dritten Platz beim FM4 Protestsongcontest 2022.
Konzerttermine
25. Juni: Marie & Luise feat. Ana Laura Domínguez
Kulturhof, Villach
28. Juli: Marie & Luise feat. Ana Laura Domínguez
DonnerSenen, Klagenfurt am Wörthersee
ab 10. Juni: Kinostart von ALPENLAND, A 2022
Regie: Robert Schabus, Regieassistenz: Marie-Theres Vollmer
Das Album „doppelleben“ gibt es direkt bei Marie & Luise oder im Shop der Hafenstadt Urban Area.