David Vračko, vom Restaurant MAK in Maribor, zählt zu den besten Köchen Sloweniens. Er ist Künstlertyp, Philosoph und Rockstar in einem! Ohne Menü und Weinkarte ist der Gast einer Auswahl an frischen saisonalen Zutaten und kulinarischen Inspirationen von Küchenchef David überlassen. Er führt Sie durch eine reiche Palette von Farben, Aromen und Düften und bereitet aus Kreativität, Können und Leidenschaft mutige Kombinationen. Im MAK muss man loslassen und genießen, indem man den Anweisungen des Kochs folgt.
Das MAK aus Maribor trifft den Kollerwirt von Tanzenberg
David Vračko ist ein außergewöhnlicher Koch. Sein Auftritt lässt eher vermuten, er sei ein Rockstar anstatt eines Kochkünstlers. Aber er kreiert mit seinen Händen kulinarische Kunstwerke, die nicht nur schön fürs Auge, sondern auch geschmacklich extrem gut sind. Darum ernannte Gault Millau Slowenien David Vračko zum Koch der Zukunft. Michelin verlieh seinem Restaurant MAK einen Stern!
Datum und Uhrzeit: 16.09., 19.00 Uhr
Preis: 6-Gänge-Überraschungsmenü mit Weinbegleitung 148 €, ohne Weinbegleitung 108 €
Reservierung: office@kollerwirt.com oder 04223/2455
Wie beschreiben Sie Ihre Kochphilosophie in wenigen Worten?
David Vračko: Ganz kurz? Alpin und adriatisch, salzig, buttrig, fleischig und wunderbar bunt.
Der Alpen-Adria Raum ist reich an Kontrasten, Traditionen und Aromen – was bedeutet diese Region für Ihr kulinarisches Schaffen?
David Vračko: Geschmack verbindet die Menschen und bringt sie zusammen, nicht nur bei Tisch. Das Schöne an dieser Region ist, dass sich verschiedene Traditionen im Laufe der Zeit transformiert haben – vom gesprochenen Wort im Dialekt hinein in die Kochtöpfe und dann vom Teller in den Magen. Wir genießen sozusagen die „Fleisch“ gewordene Traditionen.
Was inspiriert Sie?
David Vračko: Manchmal zu viel (lacht). Aber Inspiration finde ich so gut wie überall.
Was dürfen Ihre Gäste bei den Tagen der Alpen-Adria Küche erwarten?
David Vračko: Wir werden versuchen, alle Regionen in drei Stunden miteinander zu kombinieren. Das wird spannend – für uns, aber auch für die Gäste an den Tischen.